Hermannstadt

Hermannstadt

Hermannstadt ist ein unbestreitbarer touristischer Ort, der sehr geschätzt wird und der von Michelin die höchste Auszeichnung, von 3 Sterne erhalten hat. Dank des aktiv kulturellen Leben, der geographischen Lage und der umgebenden Landschaft, ist Hermannstadt Heute ein sehr begehrtes Ziel das jährlich mehr Touristen verzaubert. In den letzten Jahren sind eine große Anzahl kultureller Veranstaltungen nach Hermannstadt gezogen und haben somit eine Szene für alle Altersgrenze erschaffen. Das Programm Hermannstadt Europäische Kulturhauptstadt brachte über 2000 Veranstaltungen und schuf Hermannstadt den wohlverdienten internationalen Ruhm. Mehr und mehr wichtige kulturelle und sportliche Veranstaltungen sind mit den Jahren nach Hermannstadt gezogen, so dass jedes Wochenende von April bis Dezember jeder öffentliche Platz, jedes Veranstaltungsgebäude voll ausgebucht ist. Siebenbürgen ist das Heim der wohl best erhaltenen mittelalterlichen Städten, angefangen bei Hermannstadt bekannt für die Kopfsteinpflaster und für die pastellfarbenen Häuser, Kronstadt (Brasov) bekannt für seine   Architektur und Zitadellen Ruinen, Schäßburg mit seiner Hügelzitadelle, geheime Durchgänge und einer Turmuhr aus dem 14-en Jahrhundert. Kleine Läden bieten Antiquitäten und eine Anzahl handgefertigter Produkten.[read more=”Read more” less=”Read less”] Siebenbürgen ist das Heim von über 200 Sächsischen Dörfern, Kirchen und Burgen alle gebaut zwischen den 13 und 15 Jahrhundert. Sieben dieser Burgen wurden von UNESCO als Welterbstätten gekennzeichnet. Burgen gebaut zwischen den 14 und 18 Jahrhundert waren Festungen um Angriffe gegen Feinde halten zu können, während die Burgen nach dem 18 Jahrhundert echte Prachtstücke sind (PelesBurg mit seinen 160 Zimmern gefüllt mit europäischer Kunst und nicht zu vergessen die BranBurg gebaut in den 13-en Jahrhundert und Haus des berühmten Bram Stokers Count Dracula).

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Das Astra Freilichtmuseum

Das Astra Freilichtmuseum

Das Astra Freilichtmuseum für traditionelle Volkskultur befindet sich im Jungen Wald, 4 km von der Stadt entfernt. Das Museum öffnete seine Tore 1963 unter dem Namen Museum der bäuerlichen Technik. Seine Gesamtfläche beträgt 96 Hektar, die Ausstellungsstrecke 10 km. Das Museum beherbergt, für die Wertvorstellung des rumänischen Landlebens, relevante Ausstellungsstücke. Zu sehen sind Gehöfte aus den verschiedenen Landesteilen, Innenräume im Originalzustand mit den dazugehörigen Einrichtungsgegenständen, Werkstätten, Holzkirchen, Wegkreuze, Wirtshäuser, ein Tanzschuppen, eine Kegelbahn und ein hölzernes Rummelplatz-Riesenrad. Nicht zu vergessen ist die 3 Hektar große Holzskulptur Ausstellung, die Kunststücke sowohl Rumänischer Künstler als auch anderer Künstler beherbergt.

Die Lügenbrücke

Die Lügenbrücke

Die Lügenbrücke ist ein Gusseisernes Schmuckstück, das die zwei Teile des kleinen Rings im Zentrum verbindet. Nur für Fußgänger gedacht, ermöglicht die Lügenbrücke auch den Durchgang von der Oberstadt zur Unterstadt. Die Brücke ist auf der zweiten Festungsmauer gelegen und ist gleichzeitig auch ein Tor zur Stadt. Die Legenden besagen das jeder der sich auf der Brücke befindet und eine Lüge ausspricht, mit der Brücke zusammenfallen würde.

Die Wehrtürme und die Stadtmauer

Die Wehrtürme und die Stadtmauer

Einer neben den anderen sammeln sich alle Wehrtürme, um das Herz der Stadt, wie Wächter. Wegen der roten Ziegelsteine der Türme und Stadtmauer erhielt Hermannstadt auch den Namen “Die rote Stadt“. Die Befestigungsanlage ist über 823 Jahre alt und hat somit über die gesamte Geschichte von Hermannstadt gewacht.

Die Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirche

Die Evangelische Kirche ist eines der eindrucksvollsten Gebäude in Hermannstadt. Es wurde im 14. Jahrhundert an der Stelle einer alten römischen Kirche, aus dem 12. Jahrhundert, erhöht. Die Kirche wird durch den 7 Stock großem Turm mit 4 kleineren Türmen an jeder Ecke geprägt. Mit einer Höhe von 73,34 m ist dieser Turm somit der größte in ganz Siebenburgen.

Der Rat Turm

Der Rat Turm

Der Turm ist eines der Wahrzeichen von Hermannstadt. Dieser trägt seinen Namen, weil er den Zugang zum zweiten Befestigungsgürtel verteidigte und unmittelbar neben dem Gebäude steht, in welchem das Rathaus von Hermannstadt untergebracht war, das 1324 erstmal Urkundlich erwähnt wird.